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Berensch 2013

2013-03-31 12:00 von Administrator cd

Montag

Am Montag traf unsere große Judofamilie vom VfL Stade mit 23 begeisterten Judokas im Alter zwischen 9 bis 15 Jahren sowie unseren Betreuern Annika und Egon nach 1 ½ Stunden Busfahrt in dem kleinen, uns wohl bekannten Dünenhof in Berensch bei Cuxhaven ein.

Wir bezogen ein Dünengruppenhaus sowie ein Dünenhäuschen, breiteten unsere 81 Judomatten im Foyer aus und freuten uns auf spannende Tage mit viel Judo, Fußball, Tischtennis und Tagesausflügen.

Kaum hatten wir unsere Koffer ausgepackt, starteten wir eine Fußgängerrallye.

Bei Eiseskälte durften wir 12 km durch Arensch und Berensch latschen.

Aufgeteilt in 4 Gruppen lösten wir während unserer Wanderung verschiedene Aufgaben. Für die Siegerehrung lernte jede Gruppe ein Lied. Um unseren Song zu singen, mussten sich unsere Gedanken ringen…

Berensch,

du geile Stadt,

geboren um Judo zu erleben,

wir wollen Judo machen,

und lassen es so richtig krachen.

Als die kräftige Tat vollbracht war, wussten wir, dass jeder lacht.

Im Anschluss an eine Trainingseinheit Judo im Foyer der Ferienanlage kuschelten wir uns gegen 22:00 Uhr erschöpft in´s warme Bett.

Dienstag

Wir wurden von dem „schrecklichen“ Lied „Guten Morgen Sonnenschein“ geweckt. Die Sonne schien zwar schön vom Himmel, es war aber weiterhin bitterkalt.

Wir besuchten die Kletterkirche (Johanneskirche) in Sahlenburg.

Auf dem 7 km langen Fußweg durch den eisglatten Wald stimmten wir uns auf die bevorstehende Kletterpartie ein. Auf dem Dachboden der Kirche erkletterten wir die Kirchenwände. Das war nicht einfach. Zur Sicherheit bekamen wir spezielle Schuhe und Klettergurte.

Mittwoch

Dieser Tag stand im Zeichen des Judotrainings.

Bei heißen Klängen aus dem Musikrekorder übten wir verschiedene Würfe und machten am Nachmittag Turn- und Akrobatikübungen.

Am Abend sollte es auf der Nachtwanderung nicht sehr gruselig werden.

Annika und Egon verteilten Fackeln an alle Nachtschwärmer.

In drei Gruppen verließen wir die Ferienanlage.

Es knisterte zwar nicht vor Spannung, dafür knisterten aber unsere Chipstüten.

Wegen des leckeren, aber etwas spärlichen Abendessens füllten wir unsere Energiereserven gern mit leckeren Kartoffelchips auf.

Das erste Gespenst, welches wir auf dem Weg trafen, lief uns hinterher. Das sah richtig witzig aus.

Nun ratet mal, wer das Gespenst war?

Richtig, Egon war uns auf den Fersen.

Wir hatten uns verlaufen, und Egon wollte uns wieder auf den richtigen Weg führen.

Die nächsten „Gespenster“ baten uns um Hilfe.

Ihre Fackel ließ sich nicht anzünden.

Mithilfe unserer eigenen Fackel konnten wir die zwei „Schreckgespenster“ wieder erleuchten.

Am Mittwochabend verabschiedeten wir uns von Egon, der leider zur Arbeit musste, und begrüßten Bente und Carsten in unserer Gruppe.

Donnerstag

verbrachten wir mit Annika wieder auf der Judomatte.

Besonders cool war das Aerobik-Aufwärmtraining mit Musik.

Nachmittags waren wir im Cuxhavener Wellenbad „Ahoi“ schwimmen.

Carsten und Annika spielten mit uns Wurfball, indem sie uns quer durch´s Wasser schleuderten. Die Riesenrutsche rutschten wir rasant auf Reifen hinunter.

Den Abschlussabend spielten wir gemeinsam das Kartenspiel „Werwölfe im Düsterwald“.