Zum fünften Mal fand ein Austausch zwischen dem VFL Stade und dem Kodokan Berlin statt.
Dieses Mal besuchten 25 Berliner über das lange Oktoberwochenende Stade.
Die Berliner wurden am Freitagnachmittag von 45 Stadern empfangen. Danach lernten sich die
Kinder bei verschiedenen Spielen besser kennen und es wurden neue Freundschaften geschlossen.

Am ersten Morgen des Judocamps   trainierten   die   Kindern   verschiedene   Stand- und Bodentechniken.

Anschließend machten machten sich die jungen Judoka auf den Weg zu einer
Rallye durch Stade, um die Innenstadt kennenzulernen. Sie mussten nicht nur jede Menge Fragen
beantworten, sondern waren auch in ihrer Kreativität und Schnelligkeit gefordert.

Am Sonntagvormittag wurde dem Solemio ein Besuch abgestattet, aber selbst dort sollte Judo nicht
zu kurz   kommen,   wodurch   die   Kinder   die   Möglichkeit   bekamen   mit   Judoanzügen
„Unterwasserrandoris“ durchzuführen.

Nach einer Pause trainierten die Judoka weiter, nun aber
außerhalb des Wasser. Sie  lernten einige weitere Techniken für den Bodenkampf.
Während   die   Kinder   noch   zu  Abend   aßen,   postierten   sich   die   Betreuer   mit   verschiedenen
Verkleidungen und „Geisterschleim“ auf dem Gruselweg. Die Gruppen brachen nacheinander auf
um sich den Weg durch Gestrüpp, über alte Bahnschienen und vorbei an Nebel, Blitzen und
gruseligen Gestalten zu suchen.

Das Gekreische bei den Kindern war groß und die Freude bei den
Betreuern auch. Nachdem alle Kinder heil und auch wieder lachend ankamen, war es schon spät
und somit verschwanden alle schnell in ihren Schlafsäcken.
Der Montagmorgen war schon der letzte Morgen.

Es wurden endlich die Sieger der Rallye gekürt,
Obwohl es für alle Kinder Süßigkeiten gab, war die Stimmung etwas traurig, da der Abschied bevor
stand. Nach dem sich alle zum Abschied umarmten, machten sich die Berliner auf dem Heimweg.
Auch die Stader fuhren nach Hause - mit der Hoffnung nächstes Jahr nach Berlin fahren zu können.